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Offener Brief
an FridaysforFuture von KlimaKontroverse.de

 

Sehr geehrte Teilnehmer der Klimastreiks,

wir schreiben Ihnen diesen Brief, weil Sie uns an Irrtümer früherer Zeiten erinnern. Ihre Aktivitäten ähneln den Kämpfen gegen das „Waldsterben“ in den 80ern. Damals ging viel Aufrichtigkeit verloren.
 

Waldsterben und Klimatod
Früher hieß es: Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch!
Heute heißt es: Die Klimakrise bedroht unsere Zukunft! – Wir gehen unter! - usw.

Ein Waldsterben hat es nie gegeben [1.1]. Ein Engagement für saubere Luft war sinnvoll – eine Weltuntergangshysterie jedoch nicht. Der Lebensoptimismus vieler Menschen wich damals einem Lebenspessimismus. AktivistInnen konnten sich damals wie heute eigene Kinder in dieser Welt nicht mehr vorstellen. Der Ökoalarm wurde zu einem politischen Erfolgsrezept. Eine aufrichtige Debatte fand kaum statt.
 

Heute scheint sich die Geschichte zu wiederholen – nicht nur beim Thema Klima.
Es ist abzusehen, dass nach der Waldsterbens-Blase auch die Klimaalarm-Blase eines Tages platzen wird. Was geschieht dann mit Ihnen, die Sie ganz fest an den drohenden Untergang glaubten? Gibt es politischen Missbrauch?

Liebe Klimastreikende, wir haben einige Fragen an Sie - auch in Ihrem Interesse.
Woher wollen Sie wissen …
… dass die Klimakatastrophe kommt und …
    … dass die Wissenschaftler zu 97% darüber einer Meinung sind? – Beides ist nicht richtig [1.2].
 

Haben Sie sich schon einmal bei Kritikern über wissenschaftliche Gegenargumente informiert?
 

Wenn damals beim „Waldsterben“ Kritiker zu Wort gekommen wären, hätte diese maßlos übertriebene und folgenreiche Geschichte verhindert werden können. Sollten wir nicht daraus lernen? Auch heute kommen Kritiker nicht fair in den Medien vor. Diskussionen mit Kritikern werden von Klimawarnern verweigert, öffentliche kontroverse Debatten verhindert. Der Demokratie wird dadurch geschadet.
 

Warum diskutieren Klimawarner nicht?
Die Antwort ist einfach: Die Klimawarner - inkl. „offizieller“ Klimawissenschaft – würden die Diskussionen verlieren. Das wird sogar zugegeben! [1.3] Der Grund: Klimawarner leugnen den natürlichen Klimawandel und haben dadurch in Diskussionen einen sehr schweren Stand.
 

Wir bieten Ihnen an: Diskussionen, Vorträge, Recherchen, Veranstaltungen, etc.

 

Einige wissenschaftliche Argumente gegen den Klimaalarm finden Sie auf der Rückseite dieses Flyers.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Klaus Öllerer        Achim Fahnenschild
 

 

Download: Offener Brief an FridaysForFuture

 

 

 

Quellenverzeichnis für Offenen Brief an FridaysForFuture

Fragen und Anmerkungen bitte an: info@KlimaKontroverse.de

 

 

 

Inhalt

  >> [1.1] Ein Waldsterben hat es nie gegeben

  >> [1.2] 97%-Konsens?

  >> [1.3] Warum diskutieren Klimawarner nicht?

  >> Ist Ihnen die Temperaturentwicklung der letzten 11.000 Jahre bekannt?

  >> Ist Ihnen die Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre bekannt?

  >> Sind Ihnen die Temperaturentwicklung und die Sonnenaktivität seit 1850 bekannt?

  >> Ist Ihnen das klimatische Gunstjahrhundert bekannt?

  >> Über KlimaKontroverse.de

 

 

[1.1] Ein Waldsterben hat es nie gegeben

Im Jahre 1995 nahm der wissenschaftliche Urheber des Waldsterbens, Dr. Bernhard Ulrich, seine Theorie zurück.

 

 

 

NOVO v. 03.11.2005
Begrabt das Waldsterben!
Analyse von Heinz Horeis
Heinz Horeis über einen dringend notwendigen Schlussstrich.
https://www.novo-argumente.com/artikel/begrabt_das_waldsterben

 

NOVO v. 11.06.2018
Wie das „Waldsterben“ Gesellschaft und Politik veränderte
Von Georg Keckl
https://www.novo-argumente.com/artikel/wie_das_waldsterben_gesellschaft_und_politik_veraenderte

 

Spiegel v. 03.01.2015
Was wurde eigentlich aus dem Waldsterben?

1981 schien das Schicksal des deutschen Waldes besiegelt. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße - und ebnete den Grünen den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus
.http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umweltschutz-was-wurde-aus-dem-waldsterben-a-1009580.html

 

Zeit v. 09.12.2004
Chronik einer Panik

https://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben/komplettansicht

 

[1.2] 97%-Konsens

 

97% Konsens? - Von wegen!
Download

 

Spiegel v. 23.09.2014
Die 97-Prozent Falle
Die 97 Wissenschaftler suggerieren mit ihrer Kampagne, bei der sie sich auf die Konsens-Studie berufen, es herrsche Einigkeit zu all diesen Themen unter 97 Prozent der Klimaforscher. Doch damit täuschen sie die Öffentlichkeit.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-97-prozent-konsens-bei-klimaforschern-in-der-kritik-a-992213.html

 

EIKE v. 23.05.2012
Klimakonsens? Nein, stattdessen 97% frisierte Statistiken!
https://www.eike-klima-energie.eu/2012/05/23/klimakonsens-nein-stattdessen-97-frisierte-statistiken/
 

weitere Artikel
https://www.eike-klima-energie.eu/?s=97+%25+konsens

 

 

[1.3] Warum diskutieren Klimawarner nicht?

... weil sie verlieren würden.
Zitat:
“ "Vor Fernsehdiskussionen mit Klimaleugnern warnte Kromp-Kolb, hier ziehe man aus pädagogischer Sicht den Kürzeren und biete ihnen auch noch eine Bühne"
https://k3konferenz.wordpress.com/2017/09/26/workshop-killerphrasen-und-falschinformationen/

 

EIKE v. 30.09.2018
Murry Salby Vortrag Helmut-Schmidt-Universität zum Thema „What is Really Behind the Increase of Atmospheric CO2? New Research“ abgesagt!
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/09/30/murry-salby-vortrag-helmut-schmidt-universitaet-zum-thema-what-is-really-behind-the-increase-of-atmospheric-co2-new-research-abgesagt/

 

 

Rückseite des Offenen Briefes mit Quellen
Der natürliche Klimawandel erklärt fast alles

Fragen an Klimastreikende

Ist Ihnen die Temperaturentwicklung der letzten 11.000 Jahre bekannt?

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Die heutige Warmzeit fügt sich gut in die Reihe der vorhergehenden im Mittelalter, zu Römerzeiten und davor ein. Ungewöhnlich wäre, wenn wir heute keine Warmzeit hätten.

 

Unbearbeitetes Diagramm

2002.08.10_fig2_deu_K

Quelle: Schönwiese, C.-D., 1995. Klimaänderungen - Daten, Analysen, Prognosen. Springer, Berlin, 224 pp.

 

 

Ist Ihnen die Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre bekannt?

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Warmzeiten wie heute sind normal in der Klimageschichte.

Diagramm aus der Studie: Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years, The Open Atmospheric Science Journal, 2017, Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Physiker), Prof. Dr. Carl Otto Weiss (Physiker)
Die Warmphasen wurden nachträglich rot eingefärbt und Beschriftung hinzugefügt, bzw. anders fomatiert.

 

Beispiel natürlicher Klimawandel: Gletscher vor und zurück

2004.mm.tt_Steigletscher_Moderne_Zeit_1993_Roemerzeit_Die_Alpen_2004

 

Der Steigletscher (links) heutzutage (1993) und vor ungefähr 2.000 Jahren zur Römerzeit (rechts) als Simulation. Damals war es dort offensichtlich wärmer als heute. Quelle: Die Alpen, 06/2004

 

 

Sind Ihnen die Temperaturentwicklung und die Sonnenaktivität seit 1850 bekannt?

2019.02.09_Sonne_Temperaturen_IPCC_1850-2000_2

 

Klimaentwicklung und Sonnenaktivität passen gut zusammen. Meeresphänomene (bspw. PDO) wirken mit. Ein CO2-Einfluß ist eher klein, wenn er denn überhaupt vorhanden ist.

Erläuterung: Die Korrelationen von Sonnenaktivität und globaler Temperatur laufen bis ca. 1970 sehr gut. Das betrifft nicht nur den allgemeinen Trend nach oben, sondern auch die Absenkungen zwischendurch. Und zwar nicht erst seit 1850, sondern auch in den Jahrhunderten zuvor.

Erst nach 1970 wird es etwas komplizierter, als es im obigen Diagramm aussieht. Über das, was Sonnenaktivität ist, gibt es verschiedene Aspekte: Sonnenflecken, Sonnenstrahlung (TSI) und deren Zusammensetzung, Magnetfeld.

Hinzu kommen noch natürliche Klimavariationen des Erdsystems. Im Buch “Die Kalte Sonne” von Prof. Vahrenholt und Dr. Lüning gibt es wichtige Detailbetrachtungen dazu, über die Diskrepanz von Sonnenflecken und Temperatur ab ca. 1970/80, die hier gelesen werden kann. Ein CO2-Einfluss ist da kaum erkennbar.

 

 

... und nun das CO2 dazu:

In folgendem Diagramm sind die Korrelationen von Temperatur, Sonne (TSI) und CO2 zusammen dargestellt.
Es fällt auf, dass eine gute CO2/Temperatur-Korrelation erst schlagartig ab ca. 1980 eintritt. Vorher ist kaum eine Korrelation CO2/Temperatur feststellbar. Das spricht dafür, dass diese CO2/Temperatur-Korrelation keinen Ursachenzusammenhang hat, sondern eher auf so etwas wie Zufall beruht. Die eigentlichen Ursachen für den Temperaturanstieg seit ca. 1980 dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sonne und natürliche Klimavariationen wie die PDO (Pazifik Dekadische Oszillation) und andere sein.

2019.02.09_Sonne_Temperaturen_IPCC_1850-2000_3_1

 

 

Die Quellen für die Diagramme

Temperatur:  IPCC Summary for Policymakers 2013, CO2: IPCC Klimaberichte

Sonne: Sonnenaktivität kurzfristig, ZAMG (staatlicher, meteorologischer, geophysikalischer Dienst Österreichs)

 

 

Ist Ihnen das klimatische Gunstjahrhundert bekannt?

Der Klimahistoriker Pfister schreibt in seinem Buch „Wetternachsage“ von einem "klimatischen Gunstjahrhundert". Da früher im 19. Jahrhundert und davor alles viel schlimmer war.
Zitat Pfister, S. 263,:
"Die gesamte Belastung durch Überschwemmungen, Lawinen und Stürme war am größten im 19. Jahrhundert. Dies trägt mit zum Verständnis dafür bei, warum die Gesellschaft damals zur vorbehaltlosen Eindämmung und Zähmung der wildgewordenen Natur mit allen verfügbaren Mitteln entschlossen war (Walter, 1996). Am geringsten war die Belastung im 20. Jahrhundert, das seine Bezeichnung als klimatisches Gunstjahrhundert offensichtlich auch in dieser Hinsicht zu Recht trägt."

 

 

Über KlimaKontroverse.de

Wir haben Zweifel an einer kommenden, menschengemachten Klimakatastrophe. Die Argumente für einen überwiegend natürlich bedingten Klimawandel sind beeindruckend und in der Öffentlichkeit kaum bekannt.
Wir sind eine Initiative in Linden, die sich regelmäßig im Freizeitheim Linden trifft. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein.
 

KlimaKontroverse.de tritt öffentlich auf und sucht das Gespräch

 

Stand beim Autofreien Sonntag in Hannover 2018

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Stand beim Limmerstrassenfest in Hannover-Linden 2016

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Klimaskeptischer Vortrag bei Haus & Grund 2014

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Die größte klimaskeptische Veranstaltung Deutschlands fand 2014 in Hannover statt. 1.200 Besucher hörten den Vortrag von Prof. Vahrenholt anlässlich der Mitgliederversammlung von Haus und Grund. Er erhielt starken Beifall.

 

 

 

Letzte Aktualisierung: 14.02.2019/13.03.2019; 14:42